Eine der Haupt-Säulen des Deutschen Gesundheitswesens ist die Allgemeine Orts Krankenkasse AOK. Wenn wir danach suchen, finden wir für die AOK das Gründungsjahr 1884. Als ihr Gründer ist Reichskanzler Graf Otto von Bismarck angegeben.
Parallel hatte zu diesem Zeitpunkt, 13 Jahre nach dem Ende des Deutsch Französischen Krieges 1870-71 die Abkürzung AOK noch eine weitere, vermutlich durchaus schwiegendere Bedeutung. Sie bezeichnete das Armee Ober Kommando AOK, das 1884 vermutlich mit den Nachkriegs-Problemen zu kämpfen hatte.
Das wusste Bismarck natürlich genau, denn er war ja Reichkanzler und hatte Überblick und Kontakte.
Was wollte er also, wenn er die AOK AOK nannte, so wie wie das AOK schon hiess ?
Er beabsichtigte eine Verwechslung. Militärorganisation im Krieg und Gesundheitsorganisation im Frieden sollten eine ineinander verwobene Doppelstruktur werden. So sollte das Militär in den Staat eingebunden werden und der Staat militärisch strukturiert werden. Träger der zivilen Militärstruktur waren die Gesundheitsämter, die Krankenkassen und die Ärzte. Wir vermeiden hier die Assoziation Krankenhäuser-Schlachtfelder.
Unterstellt man nun hier diese Verwebung von kriegsorganisatorischer Militär- und ziviler Gesundheitsstruktur, so ist in Zeiten mit permanenten Kriegsereignissen eine klare Arbeitsteilung der zwei Systeme vorstellbar. Im Krieg schlachten sich Männer mit ihren Waffensystemen gegenseitig, schiessen sich Löcher in die Köpfe, Körper und Gliedmassen, im Frieden pflegen sie dann die Wunden, amputieren und heilen die in den Schlachten entstandenen Leiden.
Werden durch rationale Politikführung Kriegsereignisse über viele Jahrzehnte hinweg ausgeschaltet, bei gleichzeitiger struktureller Integration der Militärideologie in die zivilen Gesundheitsstrukturen, so besteht die Gefahr, dass stärkere militärische Logik die Friedens- und Heilungs-orientierte Gesundheitsphilosophie deformiert und verdrängt. Eine solche Entwicklung lässt sich für Deutschland seit den 80iger Jahren befürchten, seit der Abbau der Ost-West-Konfrontationspolitik mit der Folge des Abbaues der Warschauer Pakt und NATO Militärapparate, der Deutschen Wiedervereinigung und der Öffnung der Zonengrenze ein neues, zivil-militärisches Spielfeld erschuf.
Parallel zu der seither erstarkenden Friedensphilosophie, deren bisherigen Höhepunkt die Merkel-Regierung in Deutschland verkörpert, wuchs und verfestigte sich das Konzept der Sozialen Verteidigung, dass auf der These basiert, dass ein Staat auf einen konventionellen Militärapparat vollständig verzichten kann, da jeder denkbare Gegner viel exakter, gezielter und schneller über ein perfekt organisiertes Gesundheitskontroll-, -überwachungs-, und -behandlungssystem zu orten und zu bekämpfen wäre, während Militärapparate wegen ihrer mobilen Schwerfälligkeit, Zielungenauigkeit und Waffenwirkungsbedingten Unkontrollierbarkeit zwar desaströse Verwüstungen an ihren Einsatzorten erzeugen können, aber niemals den bekämpften Gegner zu treffen vermögen.
Nun ist ein Gesundheitswesen kein von einem nationalen General in nationaler Kriegslogik gesteuertes Heer. Vielmehr ist es ein Konglomerat zusammengesetzt aus in unterschiedlichen Gesundheitsphilosophien ausgebildeter Medizinstudiums-Absolventen unterschiedlichester Herkunft und kultureller Identität, so dass vermutet und gehofft werden kann, dass, wenn beispielsweise alle russischen Ärzte und Ärztinnen einen deutschen Nachkommen eines Ukraine-Nazi-Kriegsverbrechers jagen und ausschalten wollen, dass dann trotzdem genug Türken und Südamerikaner im Behandlunsgapparat vorhanden sind, die dem angezielten Opfer das Leben retten könnten – nur um hier ein hypothetisches Beispiel zu konstruieren, gleiches gälte auch für Deutsche und Franzosen oder Polen.
Um das Gesundheits- und Behandlungswesen militärisch einsetzen zu können müssten aber auch medizinische Waffen existieren, deren Funktionen im Ärzte-Apparat bekannt sind, aber geheim gehalten werden und die unbemerkt gegen vermutete oder erkannte oder gejagte Zielpersonen eingesetzt werden könnten. Um den Konsens, der das deutsche Gesundheitswesen trägt, nicht zu zerstören, dürften also keine Behandlungsmethoden eingesetzt werden, die einen Zielpatienten sofort töten würden. Zivil-militärische Zielpersonenbekämpfung könnte also theoretisch nur so stattfinden, dass ein Patient einer Arztpraxis zuerst nur mit einem Medikament, das Krankheitssymptome erzeugt, angeschossen und gefährlich verletzt wird und somit eine Voraussetzung für dessen Krankenhausinternierung geschaffen wird. In Krankenhäusern wird die andiagnostizierte (per Diagnose angeschossene) Person dann von dort wartendem Spezialpersonal in eine sogenannte Behandlungskette einbezogen. Je nach Prozessverlauf, das heisst freundlich oder feindlicher gesinnter Zusammensetzung des Behandlungspersonales, entkommt dann der Patient mehr oder weniger geheilt als Überlebender der Operations-Attacke oder wird zum zivilen Nach-Kriegs-Opfer.
Eine bekannte und unauffällig wirkende medizinische Kampfwaffe heisst TARDYFERON. Als Eisen-Präparat zur zusätzlichen Mineralstoffversorgung wird dieses, als „Bewährt“ oder „Bewehrt“ bezeichnete Medikament von Ärzten verschrieben, wenn zuvor Ernährungs-Mangelzustände diagnostiziert wurden. Solche Zustände werden nach Blutuntersuchungen diagnostiziert, beispielsweise als BLUTARMUT (Anämie). Laut dominanter Lehrmeinung fördert Eisen die Bildung von roten Blutkörperchen. Dies beruht vermutlich auf der militärischen Wissensammlung von Männern, die wissen, dass auf dem Kriegs-Schlachtfeld die Zufuhr von Eisen in den Körper (in Form von Messer-, Bajonett- oder Schwertklingen bzw. Geschoss-Splittern) das Blut laufen lässt. TARDYFERON nennt man in der männlichen Fachsprache somit auch BLUTBILDENDES MITTEL, das heisst, es fördert Blutungen. Da es wie gesagt unauffällig wirken muss, um akzeptiert zu sein, darf es nur innere Blutungen erzeugen, denn diese blieben ja erstmal unsichtbar.
Die Packungsbeilage von Tardyferon weist uns also folgerichtig darauf hin, dass die eingenommenen Tabletten nicht länger im Mund gehalten, gelutscht, zerkauft oder zerbissen werden dürfen, denn ihr Inhalt, 247,5 Milligramm getrockentes Eisen (II) Sulfat, könnte sonst Verätzungen der Mundschleimhaut hervorrufen. Verschlucken darf man die Tabletten gar nicht, denn als Folge könnten blutige Geschwüre und Bluthusten erwartet werden. Bei bestehender Magenempfindlichkeit oder Magenschleimhautentzündung wird bereits in der Packungsbeilage darauf hingewiesen, dass eine zu erwartende Verschlimmerung der Erkrankung bevorsteht.
Bei Einnahme der üblicherweise verordneten Menge von einer Tablette pro Tag wirkt Tardyferon vermutlich nicht sofort tödlich. Doch sucht man 6 Wochen nach Einnahme der gesamten Packung, die 50 Tabletten á 247,5 Milligramm ummanteltes Eisenvitirol (!!!!!) enthält, was insgesamt einer Dosis von 12375 mg pro Packung entspricht, wobei die tödliche Dosis Eisenvitriol für ein 5 Jähriges Kind mit 25 kg Körpergewicht bei 9750 mg liegen würde ( LD50 Kind : 390 mg / kg Körpergewicht / Wikipedia ), erneut den Hausarzt zu einer Folgeuntersuchung auf, so wird dieser vermutlich Spuren von Blut im Verdauungstrakt finden, denn Eisenvitriol erzeugt im Körperinneren Geschwüre und bisweilen blutende Verätzungen des Körpergewebes, was er als Verdacht auf Darmkrebs interpretieren würde. Folge wäre die Einweisung des mit Eisenpräparat angeschossenen Patienten in eine Onkologische Krankenhausstation zur selbstgebastelten Krebsvorsorgeuntersuchung, worüber selten jemand meutert, die Krankenkasse zahlt ja und eine Krebsdiagnose vom Arzt erzeugt meistens Panik.
So funktioniert also die „Blutbildung“.
Wie ist nun die Militärgeschichte des Tardyferon zu verstehen ? Als Standort des Produzenten des Präparates finden wird die französische Stadt GIEN an der Loire, östlich von ORLEANS (das war die Stadt mit der Jungfrau) und südlich von PARIS (das bedeutet nichts). Sitz des Produzenten mit Namen PIERRE FABRE MEDICAMENT PRODUCTION ist die STRASSE DES 32igsten INFANTERIEREGIMENTS (des französischen Heeres). In Gien kam es am 16. Juni 1940 zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 32 französischen Infanterieregiment, welches in dem Ort die Brücke über die Loire gegen die von Norden heranrückende 1. Armee der Deutschen Wehrmacht des Hitler-Regimes verteidigen wollte. Laut Daten in Wikipedia kam es bei den Kämpfen um die Brücke zu schweren Verluste auf beiden Seiten. 6 Tage später, am 22. Juni 1940 kam es zum deutsch-französischen Teilfriedensvertrag, dem Frieden von Compiegne.
In Frankreich kam man also nach Kriegsende auf die Idee, das Eisen, dass 1940 “den Franzosen“ von „den Deutschen“ in Form von Karabiner-Kugeln, Bajonetten und Granatsplittern „reingehauen“ worden war, zu Eisenvitriol zu pulverisieren, in 247,5 Milligramm-Portionen zu verpacken und „den Deutschen“ später als „Medikament“ in deren Körper zurückzuschiessen. Es war ja jetzt „Frieden von Compiegne (KommPeng)“ und richtig zurückschiessen war ja verboten.
Soziale Verteidigung. Ohne Rüstungsausgaben, Waffenexporte, Schlachtfelder und Reparationszahlungen nachher.
Eigentlich würde man nun im Rahmen der Gesamtlogik erwarten, dass der Sitz des Importeurs, der das französische Eisenvitriol als „Medikament“ nach Deutschland holt, in einem Ort an der Maginot-Linie im ehemals französischen Saarland oder im ehemals deutschen Elsass-Lothringen angesiedelt sein müsste, also genau dort, wo die 1940iger Westoffensive, die in Gien endete, begonnen hatte. Nein. Ist er nicht. Der Importeur sitzt im bayrischen Saaldorf-Surheim, direkt an der österreichischen Grenze, ganz nahe bei Salzburg. Was hat das nun zu bedeuten. Hiesse der Ort Saardorf-Sulheim könnte man vermuten, die medizinisch-medikamentöse Gegenoffensive hätte das Ziel, die ehemalige, saarländische Maginot-Linie ein Stück weit nach Osten zu verlagern, so dass Deutschland weg wäre und Frankreich zukünftig an Österreich und Russland grenzen würde.
Aber so weit ist das soziale Verteidigungswesen zum Glück noch nicht.
CID Institut Medizinstudien
Dipl. Biol. Peter Zanger
Weilmünster, 20.12.2020
www.cid-institut-de.blogspot.com
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen